Arbeitssicherheit in Garagen
Untersuchungen haben gezeigt: In Garagen wird besonders der Körperschutz mittels persönlicher Schutzausrüstung PSA zu wenig beachtet.
Info
Die insgesamt 39’000 Mitarbeitenden in den AGVS-Betrieben – davon 9'000 in der Aus- und Weiterbildung – verkaufen, warten und reparieren den grössten Teil des Schweizer Fuhrparks mit rund 6.1 Millionen Fahrzeugen. Für diese existiert die Branchenlösung «Arbeitssicherheit des Auto- und Zweiradgewerbes».
Tools
Um die Arbeitssicherheit zu verbessern – vor allem auch bei jungen Berufseinsteigenden – hat SAFE AT WORK verschiedene Unterlagen entwickelt.
Studie: Spritzlackieren von isocyanathaltigen Farben und Lacken
Die Arbeitsinspektorate der Kantone Wallis, Freiburg, Neuenburg und Jura haben in Zusammenarbeit mit dem «Institut universitaire romand de santé au travail (IST)», Lausanne, die Studie «Spritzlackieren von isocyanathaltigen Farben und Lacken in Karosseriebetrieben - eine Bestandsaufnahme in vier Schweizer Kantonen» realisiert. SAFE AT WORK hat ergänzende Unterlagen zur umfangreichen Studie erarbeitet, um die Resultate einfach zugänglich zu machen. Diese bestehen aus einer Zusammenfassung der Studie sowie einem FAQ:
Schulungskit
SAFE AT WORK hat ein Schulungskit bestehend aus gebrauchsfertigen Schulungsunterlagen im PDF Format erarbeitet. Darin werden die zwölf häufigsten Gründe für Arbeitsunfälle im Garagengewerbe behandelt. Ergänzt wird das Kit durch die bestehenden Präventionsfilme von SAFE AT WORK.
Das Kit richtet sich an die für die interne Arbeitssicherheit verantworliche Person. Es dient einerseits dazu, diese Themen mit den Mitarbeitern zu behandeln, andererseits ist es eine nützliche Grundlage, um sich mit der Arbeitssicherheit in Garagen auseinander zu setzen.
Gefahrstoffe
SAFE AT WORK Toolkits zu Gefahrstoffen. Alles Wichtige von der Lagerung bis zur Handhabung mit 10 Modulen für sicheres Arbeiten mit Gefahrstoffen.
Nützliche Dokumente
Arbeitssicherheit in Garagen.
Unterlagen und Präsentationen der SAFE AT WORK Tagungen «Garagen 2015» und «Carosserie 2016»
Untersuchungen haben gezeigt, dass besonders der Körperschutz mittels persönlicher Schutzausrüstungen – vor allem der Augen- und Gesichtsschutz – zu wenig beachtet wird.